Letzten Samstagabend traf ich mich mit einigen anderen Frauen zum Jahreskreis-Tanzen zu Liedern von Amei Helm.
Anfang des Jahres schrieb ich schon über das Tanzseminar mit ihr und insbesondere über die Kastanienknospe und ihre Entfaltung zur Blüte als Sinnbild für alles Werden und Vergehen.
Nun hielten wir, am anderen Ende des Jahres angekommen, die braunen glänzenden Früchte der Kastanie in der Hand. Sie waren Teil eines wunderschönen Mandalas, das den Mittelpunkt unseres Kreises bildete.
An diesem Abend rückte das „Danke“-Sagen in den Vordergrund.
Danke, gerade auch für die Zeiten, in denen das Leben dunkel und schwergängig ist. Und die oft, wenn sie vergangen sind, vieles bewegt, vielleicht sogar aufgelöst haben.
Hier in den Weinbergen um uns herum ist die Trauben-Ernte in vollem Gange – auch das ein Grund zum Danken.
Genauso für diese Farbpracht, die durch die Sonne zum Strahlen gebracht wird.
Und auch ohne Sonnenschein bin ich dankbar für solche Nachmittage wie diesen, verbracht mit zwei meiner Mädels in der Natur.
An denen man die Erde und den Duft vergorener Äpfel riechen kann.
Und Wespennester direkt am Wegesrand entdeckt….
….sich durch den bedeckten Himmel und die Stille rundherum eingehüllt fühlt.
Ich sende Euch etwas von diesem dankbaren Herbstgefühl,
Eure
Frau Wollwesen
Verlinkt mit den Naturkindern.