An manchen Tagen gehe ich durch unser Haus und durch alle Alltagswerkeleien und habe Mühe, nicht nur Pflichten um mich herum zu sehen, Dinge die erledigt sein wollen, Unfertiges,Schmutziges ….
Grau fühlt sich das an und nicht gerade lebendig im Hier und Jetzt, wie ich mir das eigentlich wünsche. Tja, aber diese Tage gibt es und wird es wohl immer geben.
Aber:
Es gibt auch die anderen. So wie heute.
Und an solchen Tagen stört mich nicht einmal das goldene Geburtstagskonfetti (ja, ich weiß, sehr weihnachtlich, aber es gab wirklich in unseren Beständen nichts anderes mehr!), das hier einfach ÜBERALL herumliegt/lag. Oben unsere Herdplatte.
Selbst auf dem Teppich finde ich dann, dass es zusammen mit dem Blumenmuster doch eigentlich ganz gut harmoniert…
Und schließlich fällt mein Blick auf dieses wunderschöne Bild des Februar-Kinds und ich bin wieder offen für die Schönheit und Lebendigkeit rundherum.
Das März-Kind hat momentan Lust auf Weben….
Und der Geburtstags-Tischplatz von Herrn Wollwesen ist auch immer noch geschmückt.
Es wurde eine Pferde-Decke (im anderen Sinne als üblich) genäht…
Und für die Mäuse Sam und Julia (deren Mäusehaus-Buch bei uns so gut ankam) hat das Februar-Kind ein eigenes Haus – nein – eher eine Wohnung, gebaut:
Es gibt dort Rollkoffer…
Sonnenschirm…
Liegestühle…
…und natürlich die zwei Bewohner in ihrem gemütlichen Bett:
Und dies sind sprichwörtliche Herzensdinge des September-Kinds:
Bis auf das Kissen ganz links ist alles von ihr, die Eule hat leider ihr rechtes Auge verloren.
Und dies war ihr Geschenk an das Februar-Kind:
Damit ihr Trip-Trap nicht so hart ist.
So, nun schicke ich auch ganz viele Herzensgrüße in die weite Internet-Welt hinaus,
Eure Frau Wollwesen