April-Montag

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Unser Wochenende war recht…na ja, vollgestopft.

Mit Schönem einerseits für mich – ein Meditations-Tag mit Fred von Allmen, den ich, dank Herrn Wollwesens und den Großeltern, erleben durfte.

Und diese Achtsamkeit, die dort angeregt und praktiziert wurde, galt es dann auch in der restlichen Zeit gut anzuwenden. Mit zwei Kindern vor allem, die beide (unterschiedliche) Referate fertigstellen mussten, für die Schule. Dem Haushalt, der über die Woche und am Samstag liegengeblieben war. Und anderen Wünschen und Bedürfnissen, die einfach gar nicht alle erfüllt werden konnten….

 

So wurde es schneller Montag, als uns lieb war.

Aber der wurde dann: Anders.

Das große und das kleine Kind gingen direkt nach der Schule zum Pferdchen und das mittlere Kind und ich, wir ließen uns treiben.

Wir bummelten, aßen ein Eis, suchten uns verrückte Verkleidungen für eine 1.Mai-Party bei einem Kostümverleih aus.

Und wagten (fast) eine Burg-Besteigung. Der Weg sah allerdings von unten doch etwas näher aus, hmmm.

Wir verbrachten einfach gute Zeit zu zweit, was wir ganz selten nur tun.

 

 

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IMG_20150427_151828819_HDRSuchbild: Hier sind wieder die 2 Schnecken versteckt – findest Du sie?

 

 

 

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Und die Moral von der Geschicht:

Öfter mal Ungeplantes tun, jawoll!

 

Es grüßt,

Frau Wollwesen

 

 

 

Wollbild: Frühlings-Lamm

 

Nach und nach möchte ich meine Wollbilder und die Geschichten bzw. Anekdoten dazu näher vorstellen.

 

 

Frühlings-Lamm

 

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„Das Lamm steht auf der Wiese und schaut ins Leere.

Es „schaut in die Schweiz“ hätte meine Mutter gesagt. Es fühlt den vollen Milchbauch, die warme Müdigkeit.

Eine Biene surrt in seiner Nähe zu einer Blüte, dann flattert ein Schmetterling vorbei.

Das Lamm faltet erst Hinter- dann Vorderbeine unter seinem Körper zusammen, schließt die Augen, schläft.

Ich stehe derweil am Zaun und höre einen Fasanen-Schrei aus den Büschen weiter hinten. Er klingt metallisch, irgendwie scheppernd.

Mücken tanzen um meinen Kopf und immer mal wieder sticht eine zu.

Als vom nahen Dorf Glockengeläut herüber weht, breitet sich ein tiefes Gefühl von Frieden in mir aus.“

 

 

In den letzten Wochen hatte ich das große Glück mehrere kleine Lämmer bestaunen, berühren und sogar als Schafs-Patin begleiten zu dürfen.

Die Ruhe und Freude, die ich dabei erlebte – dafür bin ich dankbar.

 

Leise meckernde Grüße sendet Euch

Frau Wollwesen

 

Stille

Bilder oder wenige Worte sollen dazu einladen, sich der Stille hinter dem Alltagslärm zu öffnen, im Hier, im Jetzt, im Raum, bei sich selbst,
Anzukommen.

 

 

 

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Herzliche Grüße von

Frau Wollwesen