Wollwesen-Kalender – Calender 2016

 

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I´m full of expectation and creative ideas at this beginning of a new year.

I literally want to dive into my accumulated wool treasures.

 

Erwartungsfroh und voller kreativer Ideen gehe ich in dieses neue Jahr.

Eintauchen will ich wieder in meine angesammelten Wollschätze.

 

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Always anew I`m charmed by the countless possibilities of creating with wool.

To feel the childlike joy of seeing and touching a new woolen being (= Wollwesen).

 

Will mich selbst stets aufs` Neue verzaubern lassen von den unzähligen Möglichkeiten, was aus Wolle alles entstehen kann.

Und dabei das Kind in meinem Herzen zum Strahlen bringen durch den Anblick und die Berührung eines neuen „Wollwesens“. Sei es als Tierfigur, als Wollbild, als Filzschale oder in welcher Form auch immer.

 

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More and more I realize that for me it is a inner need to express nature, wildlife, as I experience it, through my hands. Particularly through felting but also knitting and sewing.

The calender you can see here today, gives insight in what has emerged mainly during the last year.

 

Immer klarer wird mir, daß es mir ein inneres Bedürfnis ist, die Natur, die Tierwelt, wie ich sie erlebe, auszudrücken durch meine Hände. Durch das Filzen vor allem, aber auch das Stricken, das Nähen kommen dazu.

Dieser Kalender, den Ihr hier seht, gibt Einblick in das, was entstanden ist hier bei mir, vor allem im vergangenen Jahr.

 

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Even though 2016 has started already, I send it out into the world now.

If you like, you can find it in my Wollwesen-Shop.

 

Auch wenn das Jahr 2016 schon „angeknabbert“ ist, schicke ich ihn nun noch hinaus in die Welt.

Wer mag, findet ihn ab jetzt in meinem neuen Wollwesen-Laden.

 

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Herzliche Grüße sendet Euch,

Frau Wollwesen.

 

Verlinkt mit Dienstagsdinge und Frontier Dreams.

Sonntagsfreude: Schnee, endlich…

 

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Jetzt auch hier bei uns am Weinberg!

Allerdings war es kein langes Vergnügen, er blieb nicht wirklich liegen.

Aber wie aprilartig heute sich das Wetter innerhalb kürzester Zeit von strahlendem Sonnenschein in dickste Schneeflocken veränderte, das war beeindruckend.

Und so haben wir viel Zeit gemeinsam drinnen, im Warmen verbracht. Haben „Beda Anderssons` Zimtwecken“ gebacken und verspeist (aus dem Petterson und Findus-Kochbuch – das bei uns am häufigsten daraus verwendete Rezept!), zusammen mit den Großeltern.

Ein bisschen Ruhe getankt nach einer recht lebhaften Woche, die unter anderem die Vorbereitungen für einen VHS-Kurs mit sich brachte, den ich diesen Samstag gehalten habe (mit dem Thema: „Meditation und Alexander-Technik“).

Es freut mich auch, dass ich an meinem Strickprojekt vorangekommen bin. Das Februarkind hat ja bald Geburtstag und wünschte sich einen Poncho. Die Wolle, die wir ausgesucht haben, ist wunderbar weich und kuschelig, aber das ganze braucht schon seine Zeit, um zu wachsen….

 

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Kalt ist es nun geworden auf die Nacht hin, es fühlt sich tatsächlich nach Winter an…

Vielleicht können wir ja nun bald wieder die Langlauf-Ski anschnallen – das wäre schön!

 

Einen guten, möglichst rutschfreien Start in die neue Woche

wünsche ich Euch allen,

Eure

Frau Wollwesen

 

Verlinkt mit Sonntagsfreude.

Wollbild: Winterschlaf

 

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Schon ein paar Mal ist er hier auf dem Blog aufgetaucht (hier und hier.)

Der Siebenschläfer, zur Familie der Schlafmäuse, auch Bilche genannt, gehörig.

Und sein lateinischer Name lautet Glis glis, was ich ganz besonders schön finde.

Einige Geschichten, Urlaubsgeschichten vor allem, könnte ich von ihm erzählen, aus Italien und Österreich…

Aber heute stattdessen diese:

 

„Da liegt er nun, zufrieden und weich gepolstert zwischen Blättern und trockenen Gräsern.

Endlich – Schlafen.

Und das hat er sich wahrlich verdient.

Was für ein Jahr das gewesen ist. Voller Sonne und reifer Früchte. Der Garten dieses alten Hauses ist voll davon: Himbeeren, Brombeeren, Felsenbirnenbeeren – Köstlich!

Welches Haus fragt Ihr?

Na – natürlich ein altes. Mit richtigem uraltem verstaubtem Dachboden, wo dicke Spinnen in den Ecken sitzen und alles überzogen ist von ihrem Gespinst. Wo nur durch ein kleines schräges Fensterchen etwas staubiges Licht herein fällt.

Dort fühlen sie sich wohl, die Siebenschläfer, die nächtlichen Poltergeister und Schabernack-Treiber. Und das sind sie wahrlich: Wenn sie wach sind, dann toben sie umher, jagen sich, daß der Staub nur so wirbelt.

Aber zurück zu „ihm“.

Dort auf dem Dachboden nämlich hat er sein kuscheliges Winterbett gerichtet, in der hintersten und dunkelsten Ecke. Oben, in einer kleinen Nische, direkt unter dem Gebälk. Er hängt noch weiter seinen Gedanken nach. Erinnert sich an die vielen kleinen wuseligen Siebenschläferkinder, die er mit seiner Frau im Sommer groß gezogen hat. Das war anstrengend aber lustig gewesen.

Nun haben sie sich alle ihre eigenen kleinen Winterbetten gesucht, in Baum- und Erdhöhlen oder alten verlassenen Nistkästen… Dicke Bäuche haben sie sich vorher angefressen an den Haselnüssen und Eicheln, die der Herbst zuhauf gespendet hatte…

Die Augenlider sind ihm nun zugefallen. Die Nase und mit ihr die Schnurrhaare zittern noch ein wenig.

Er ist hinübergeträumt in den langen, sieben Monate dauernden Schlaf, aus dem er erst im späten Frühling wieder aufwachen wird.“

 

Das klingt schön, oder? Bis Mai einfach durchschlafen, davon träume ich manchmal!

Dieses Wollbild ist übrigens als Postkarte (zusammen mit zwei anderen ) seit heute in meinem brandneuen Wollwesen-Laden erhältlich!!!! Bald noch mehr dazu….

 

Ich grüße Euch aus den heute sehr windzerzausten Weinbergen,

Eure

Frau Wollwesen.

 

Verlinkt mit Creadienstag.