Wer meinen letzten Beitrag gelesen hat, kennt dieses Bild schon.
Als diese Fotos entstanden, gab es aber noch zwei wollige Wesen im Hintergrund, die es sehr genossen, in Unterholz und Schilf umherzustreifen, über sonnenbeschiene Steine zu springen, Pusteblumen zu pflücken.
Auf dem einen oder anderen Bild sind die beiden in noch unfertigem Zustand hier immer wieder einmal aufgetaucht.
Das Puppenmädchen heißt „Madleina“ und ist, wie meine anderen Puppen, komplett per Hand naßgefilzt. Ursprünglich war sie weiß, ich habe sie jedoch in einem Farbbad aus Walnußschalen „naturgebräunt“. Für ihre Haare habe ich zunächst eine Perücke aus Mohair gehäkelt und dann die Haare einzeln eingehäkelt.
Das Schmetterlingskind ist ein Tagpfauenauge und ebenfalls naßgefilzt, was dem Filz einfach immer eine besondere Stabilität gibt. Es hat Haare und Fühler aus Mohairgarn und eine Halskrause, gehäkelt aus pflanzengefärbter Wolle.
Sie sind mir ganz schön ans Herz gewachsen, die beiden, über die letzte Zeit hin.
So habe ich sie schließlich vorsichtig in meinen Schal gewickelt und auf meinem Rücken durften sie wieder zurück nach Hause radeln…
Ich grüße Euch,
habt eine schöne Woche,
Eure
Frau Wollwesen.
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