Zwei ganze Wochen ist es schon her, daß wir diese Fotos in unserem Garten gemacht haben – jetzt könnte ich mir nicht mehr vorstellen, barfuß dort zu sitzen – brrrrrr!
Und so ist dieser Schulterwärmer, der Taproot Cowl, auch genau zur richtigen Zeit fertig geworden. Vor allem, wenn ich an meinen Filzarbeiten sitze, im oberen Stockwerk unseres Hauses, wo es meist kühler ist als im unteren Teil, und ich mich längere Zeit nicht viel bewege, bin ich sehr dankbar für die angenehme Wärme, die er mir spendet.
Verwendet habe ich Wolle aus meinem Vorrat, die von einem Strickjackenprojekt übrig blieb: DROPS Nepal in hellgrau. Das Alpaca-Wollgemisch mag ich sehr gerne, da es sich angenehm am Hals trägt und nach häufigem Tragen wenig Knötchen bildet.
An dem Schulterwärmer liebe ich vor allem die Lace-Kante am unteren Rand, die eine Wellenform ergibt. Insgesamt war das Stück einfach und schnell zu stricken. Da ich nur die Anleitung aus dem letzten Taproot-Magazin zur Verfügung hatte, habe ich allerdings die Fehler-Korrektur auf Ravelry erst hinterher entdeckt – so ist er nicht ganz so weit, wie er hätte sein können. Ist nicht schlimm, aber ein bisschen schade.
Ein schnelles Zwischenprojekt war das, nun mache ich mich wieder an den Pullover für meinen Mann, der mich vermutlich noch eine Weile beschäftigen wird…
Ich sende Euch allen viele Grüße,
verlinke außerdem hiermit zu RUMS,
Eure
Frau Wollwesen.