Drinnen im November…

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…haben September- und Februar-Kind die Goldlacksprühdose zur Hand genommen und unter anderem dieses Schneckenhaus vergoldet. Wie kaum etwas anderes sind Schneckenhäuser für mich der Inbegriff des Bei-sich-selbst-ankommens und Zur-Ruhe-kommens. Qualitäten nach denen ich mich immerwieder sehne und die ich auch immermalwieder erlebe.

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Tja, dieser Kerl hat mir in der Hinsicht einiges voraus…

 

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Nichts stimmt so schön auf die Vorweihnachtszeit ein wie der Duft von Bienenwachs (naja, vielleicht: Tannennadelduft?)

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Eifrige Hände haben für dieses Stilleben gesorgt. Der Kürbis mit Igeln erinnert noch an Halloween und die Filzaktion des Februar-Kindes mit mir (die großen Schwestern waren auf schaurige Partys geladen).

 

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Und die Filzlust kribbelt wieder in den Fingern beim Anschauen eines solch wunderschönen Buches!

 

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Wo soll nur die Zeit für all die geplanten Projekte herkommen? Seufz! (Und schon wieder nichts mit zur Ruhe kommen…)

Grannys Favourite, die 3.

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Nun ist sie fertig geworden – die 3. Strickjacke (wieder als Bolero) nach dem Strickmuster „Grannys Favourite“ von Georgie Hallam. Dieses Mal für das März-Kind und in einer für mich etwas „überraschenden“ (vorsichtig ausgedrückt) Farbe: Beige (macht doch blonde Menschenkinder bekanntermaßen blaß und so…) aber: das Ergebnis ist schön, finden wir beide. Eher ein Sommerjäckchen für Flatterkleider unten drunter…aber Sommer wird es ja auch irgendwann wieder!

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Das September-Kind wählte Grau und Februar-Kind Fuchsia .Das Garn ist SAFRAN von DROPS, ein Baumwollgarn (von meinen kratzempfindlichen Kindern so gewünscht) und für dieses Strickmuster leider nicht so gut geeignet. Es leiert etwas aus und wenn man, wie ich, den Größenangaben in der Anleitung nicht so ganz traut (obwohl man brav den Brustumfang gemessen hat) und eine größere Größe wählt, dann rutscht der Kragen doch schnell über die Schulter.

Tja, was tun? Ein Band einnähen ist nun meine Idee (worauf sich das Februar-Kind erst nicht so ganz einlassen wollte. Dank dieses wunderschönen Erdbeer-Bandes nun aber doch akzeptabel.)

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Hier sieht man es vielleicht besser:

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Nun muss es also nur noch angenäht werden….mal schauen, wann ich dazu ein paar ruhige Minuten finden werde. Und hoffentlich rutscht dann nichts mehr 😉 !

Heute ist ja St.Martin. Das Februar-Kind führt an der Schule ein Martins-Spiel auf (sie spielt  den „Wind“. Menschen, die noch nie ein Waldorf-Martins-Spiel gesehen haben, mag das befremdlich klingen- sie ist jedenfalls voller Freude dabei!) Und ich freue mich schon aufs Martins-Lieder-Singen….und natürlich aufs Zuschauen, wie mein Wind über die Bühne flattert.

 

Vergänglichkeit…

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Ein Thema des Herbstes – aber eigentlich ständig spürbar,  wahrnehmbar:

Die Vergänglichkeit.

Oft nur in scheinbar kleinen Veränderungen, machmal aber auch deutlich oder schmerzhaft.

Bei meinem Besuch eines Meditations-Tages letztes Wochenende war sie Thema, sowohl mit der Schwere, die sie auslösen kann, als auch mit der Kraft, die sie uns für die Sinnsuche in unserem Leben geben kann.

Dem Leben, das eigentlich nur in diesem, gegenwärtigen Moment, stattfindet. Und von uns selbst ständig neu mit Sinn, mit Lebensfreude, mit Mitgefühl und Verbundenheit gelebt werden kann.

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Flötenbeschwörung mit Fisch , Wollbild von Wollwesen

Laßt uns also froh musizierend mit Fischen tanzen! 😉