„Geburt“ eines Rotkehlchens

 

 

 

 

 

 

 

 

Ganz langsam ist es sozusagen „zum Leben erwacht“, dieses kleine Rotkehlchen.

Es braucht immer wieder einiges an Zeit und Geduld, bis so ein Wollbild „fertig“ ist (und das ist ja auch nur eine Definitionssache, wann dieser Zeitpunkt da ist). Aber dann freue ich mich sehr über das, was da Neues entstanden ist.

Wer ebenfalls Interesse hat, so ein Bild unter den eigenen Händen entstehen zu lassen, kann einen Blick hierhin werfen.

 

Eine schöne Woche wünsche ich Euch allen,

Eure

Frau Wollwesen.

 

Verlinkt mit Creadienstag.

 

 

 

Tischlein deck` dich

 

Der Tisch für unsere Wildtiere scheint mir ja nicht immer so reichlich gedeckt zu sein, aber momentan habe ich das Gefühl, daß sie aus dem Vollen schöpfen können:

Reichlich Hagebutten, Vogelbeeren, Mahonienbeeren (ursprünglich aus Nordamerika und verwandt mit der heimischen Berberitze)  sehe ich in unserer Nähe und die Feigen in Nachbar`s Garten sind ein Magnet für die Stare….

Unsere verblühten Sonnenblumen-Köpfe haben wir auf den Gartentisch gelegt oder zwischen die Zaunlatten geklemmt und verblühte Stauden bleiben erst einmal stehen – vielleicht haben wir wieder einmal Glück und bekommen Besuch von Distelfinken…!?

Die Meisen sind zum Glück keine so seltenen Gäste hier und sie kommen mir oft wie kleine Kobolde vor, wenn sie frech auf der Terrasse herum hüpfen und alles neugierig untersuchen.

Um sie bei sich zu Hause im Garten heimisch werden zu lassen, gibt es natürlich nicht nur die Möglichkeit, für ein natürliches Futterangebot zu sorgen. Auch der Bau und das Aufhängen von geeigneten Nistkästen ist sehr nützlich. Eine Anleitung zum Eigenbau findet man hier beim Naturschutzbund Deutschland.

 

Ein Kohlmeisen-Bild ist nun also auch das Motiv meines neuesten Wollbildes geworden, inklusive Hagebutten (allerdings fressen Kohlmeisen hauptsächlich Insekten):

 

 

Frohes Vogel-Beobachten wünscht

Frau Wollwesen.

 

 

 

Verlinkt mit Naturkinder.

 

 

Wollgestrick im Sonnen-Herbst

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Momentan scheint hier der Winter mit Kälte und Schnee wieder in ganz weite Ferne gerückt zu sein.

Es ist ein wahrer Genuß, draußen in der Sonne zu sitzen, die bunt verfärbten Bäume zu sehen, rote Hagebutten, Herbstblumen. Selbst die verblühten und vertrockneten Gräser und Blumen sehen im schrägen Herbstlicht bizarr und filigran aus.

Und so kommt mir der dicke Schulterwärmer (Taproot-Cowl), den ich gerade zu Ende gestrickt habe, momentan irgendwie fehl am Platz vor. Es war ein erfreulich schnelles kleines Zwischenprojekt, das ich aus DROPS-Nepal aus meinem Vorrat gestrickt habe. Leider habe ich nun erst die Fehler-Korrektur auf Ravelry gelesen (ich habe die Anleitung direkt aus der neuesten Taproot-Ausgabe benutzt) und so ist er wohl nun nicht ganz so umfangreich am unteren Ende, wie es beabsichtigt war. Irgendwie ärgerlich, aber deswegen werde ich ihn nicht noch einmal auftrennen….

Auch dieses zarte blonde Puppenwesen, das man weiter oben sehen kann (nun mit fertig eingehäkelten Haaren), bekommt ein richtig warmes Wollkleid aus Alpaca-Wolle ( siehe auch weiter oben) in einem sehr schönen melierten Grünton. Ich stricke für sie das Isborg-Kleid nach einer Anleitung von Winterludes. Ich habe inzwischen einige Strickmuster von Winterludes verwendet (diese JackeMütze und diesen Schulterwärmer) und sie sind ganz nach meinem Geschmack: Romatisch, verspielt….und doch auch meist nicht ganz unaufwändig zu stricken. So beschäftigt mich dieses Kleidchen schon eine ganze Weile, aber es lohnt sich.

Wenn nun beide Zwischenprojekte beendet sind, wartet mein Ujo-Kleid (hier schon einmal kurz vorgestellt) auf mich. Allerdings habe ich Herrn Wollwesen einen Winterpullover versprochen, der ebenfalls in Angriff genommen werden sollte…zu viele Baustellen! ? Niemals!

Ich geh` dann mal wieder ein bisschen Herbst-Sonne tanken,

am besten mit Strickzeug natürlich,

möge sie auch für Euch scheinen,

wünscht

Eure

Frau Wollwesen.

 

Verlinkt mit Creadienstag und Auf den Nadeln im Oktober.