Eingetaucht…

 

… in den Herbst, in Landschaft, Farbe, Gemeinschaft, Nebel und vieles mehr, sind wir in dieser vergangenen Ferienwoche.

 

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Rund um uns herum waren Tiere.

Was meiner Seele sehr gut tut und auch der meiner Kinder.

 

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Und auch mein werkelndes, kreatives Selbst kam nicht zu kurz.

Beim Eselreiten habe ich diese handgemachten Satteldecken bestaunt:

 

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Jede einzelne hat den Namen des Esels/der Eselin aufgestickt, der/die sie trägt.

 

 

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Und das rothaarige Puppenkind, das zur Zeit hier entsteht, ist auch so gut wie fertig geworden für den kommenden Basar.

 

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Hier noch eingehüllt in ein Wollhemd der kleinsten Tochter (und damit fast im Partnerlook mit den Streifen) ist sie inzwischen ausgestattet mit Jacke und Söckchen – Kleid und Hose folgen bald.

Auch das Strickzeug ruhte nicht, z.T. darf ich darüber aber noch nicht zu viel verraten…

 

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Ihr seht (am Auto-Hintergrund), manchmal nutze ich jede freie Minute zum Stricken, wahrscheinlich bin ich tatsächlich süchtig danach…

Dies ist übrigens mein momentaner Lieblings-Strickzeug-Aufbewahrungsbeutel: Eine weitere Bento-Bag, unter anderem aus dem restlichen Stoff meines Esme-Tops genäht.

Hier bei uns ist es heute übrigens ziemlich ungemütlich, was das Wetter anbelangt, und ich sehne mich ein bisschen nach dem knisternden Kaminfeuer der letzten Tage in unserer Ferienwohnung im französischen Jura… (nur morgens nicht, wenn alles kalt ist, bis der Ofen endlich brennt).

 

Euch allen wünsche ich viele ebenso kuschlig-wohlige Stunden in den kommenden Tagen,

Eure

Frau Wollwesen.

 

Verlinkt mit Creadienstag und GRÜNZEUG bei Naturkinder.

Herbstsonne, Milchkaffee und Wohlfühlkleidung

 

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Gestern mittag in unserem Garten war sie endlich da, die Gelegenheit:

Ein paar Fotos zu knipsen von meiner schon längst fertiggestrickten Jacke: „Fine Sand“ von Heidi Kirrmaier. In den Pfingstferien begonnen, hat sich die Arbeit daran zwar noch eine ganze Weile hingezogen. Aber als sie dann fertig war, war es so heiß, daß ich sie beim besten Willen nicht gleich tragen wollte.

Und dabei ist sie die absolute Lieblingsjacke für mich:

Der Schnitt ist genau das, was ich mir gewünscht habe. Außerdem trägt sich das Alpaca Garn wunderbar leicht und weich und die Farbe ist prima mit anderen kombinierbar.

Die Mühe mit den ungewohnten Maschenzunahmen hat sich also wirklich gelohnt.

 

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Und hier sieht man auch gleich noch das Kleid ganz gut, das ich schon vor langer Zeit genäht habe und ebenfalls ein Favorit von mir ist:

„Vichy“ von der Schnittquelle aus petrolfarbigem Jerseystoff genäht und, soweit ich mich erinnere, auch eben dort gekauft.

 

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Nach wie vor trage ich meist lieber Jeans als Leggings unter meinen Kleidern, ich weiss gar nicht so genau, warum…es hat wohl etwas mit dem Wohlfühlfaktor zu tun. Und der ist bei dieser Kombination von Jacke, Kleid und Hose enorm groß für mich!

So verlinke ich also auch wieder einmal zum Me Made Mittwoch….

 

Seid herzlich gegrüßt,

Eure

Frau Wollwesen.

 

 

 

 

Heimat-Proviant

 

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Erde ist da, der Geruch danach. Und Kuh-Duft… -Duft?

An einem dieser letzten heißen Spätsommertage, morgens früh, liefere ich meine große Tochter auf einem Bauernhof hier oben im Schwarzwald ab. Zusammen mit einer Schulfreundin wird sie hier die nächsten 3 Wochen verbringen, im Stall und auch sonst mithelfen, bei allem, was so an Arbeit ansteht. In der 9. Klasse in der Waldorfschule steht das auf dem Lehrplan und wir alle sind recht gespannt, wie es „so werden wird“.

Ein paar Tage später wird sich herausgestellt haben: Es ist ganz prima, und meine Große scheint gut ohne uns Eltern und Geschwister dort auszukommen. Wie schön! Und heimlich wird mir doch etwas wehmütig ums Herz, da die Zeit des Flügge-Werdens in gar nicht mehr so weiter Ferne zu liegen scheint…

Am letzten Tag vor ihrer Abreise hat dieses September-Kind noch Geburtstag gehabt. Dazu bekam sie unter anderem eine von mir genähte „Bento-Bag“, ein japanisches Knoten-Täschchen. Gefüllt war es mit Anti-Heimweh-Medizin: Fotos, Schokolade, ein Fläschchen „Heimatduft“….

 

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Ob es schon in Gebrauch war, weiß ich nicht, aber zumindest ist es für mich tröstlich, zu wissen, daß sie es dabei hat.

Die kostenlose englische Anleitung findet man hier.

Verwendet habe ich als Außenstoff Leinen und als Futter einen japanischen Stoff mit Libellen-Motiv, hier erworben.

 

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Nachdem ich übrigens die zwei Mädchen abgeliefert hatte, zog es mich auf dem Heimweg noch an den See, an dem wir schon letztes Jahr um diese Zeit herum waren.

So früh am Tag war außer einem Angler und mir niemand dort und es war einer der schönsten Bademomente dieses Jahres…

 

 

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Wer weiß ob es auch der letzte war?

 

Ich grüße Euch herzlich,

Eure

Frau Wollwesen.

 

Verlinkt mit Creadienstag.