Esme-Tunika (grün, grün, grün….)

 

Schon Ende der Winterferien ist dies hier entstanden, während meine mittlereTochter an ihrem Kimono für die 8.Klassarbeit nähte. Zur Unterstützung setzte ich mich auch an die Nähmaschine (nicht ganz uneigennützig) und nähte mir diese Esme-Tunika aus dem Buch von Lotta Jansdotter in (wie kann es anders sein) Grün. Mit Ranken (auch nicht überraschend).

1,5 Jahre ist es her, sagt mir mein Blog, dass ich mein Esme-Top genäht habe und inzwischen trägt es meine große Tochter. Denn, wie damals schon vermutet: Auf Dauer fand ich es einfach zu groß für mich an den Schultern (ich hatte die Größe S gewählt).

Nun also eine Nummer kleiner (die Schultern sind so optimal) und in Kleidlänge, dazu in sehnsuchtsvoller Frühlingsfarbe – ein Baumwollstoff aus einem Stoffladen vor Ort.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dazu passen gut meine Strickjacke Liv vom letzten Frühling und das Black Hawthorn-Tuch.

 

 

 

 

 

 

Denn ganz so warm, wie es auf diesen Fotos aussieht, ist es nun doch nicht…..

Aber die ersten Blumensträußchen werden schon gepflückt!

 

 

 

 

Auf nun zu RUMS!

 

 

Grüne Grüße

von

Frau Wollwesen.

 

 

Feierlichkeiten, ungestüme Katzen und Weißdorn-Tuch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, es ist wieder so weit:

Ich meine damit nicht nur, dass ein neues Jahr angebrochen ist (in das Ihr alle hoffentlich auch gut hineingerutscht seid!? ), sondern:

Im Hause Wollwesen ist nichts Gefilztes oder Gestricktes mehr sicher!

Wolle in jeder Form scheint Katzen aller Art einfach magisch anzuziehen. Schon vor 7 Jahren war das mir eigentlich unmißverständlich klar gemacht worden, als unser Kater Fridolin bei uns einzog und kein Jahreszeitentisch mehr geschmückt werden konnte, ohne daß sämtliche Zwerge, Feen und Wolltierchen unter Sofas oder Tische verschleppt wurden, um sie genüßlich zu zerfetzen.

Diese Geschichte wiederholt sich nun, wobei unser ungestümer Neuzugang auch vor Blumen nicht Halt macht: Umgeworfene Vasen und aufgefressene (!) Rosenblätter sind seine Spezialität. Nun ja, er ist ja aber soooo süß, seufz!

Das Stricken muss ich aber nun mit Kater-gesichertem Wollknäuel durchführen und gefilzt wird hier momentan nur hinter geschlossener Türe.

Auch das wird vorübergehen, ich weiß es…..

Wie Ihr auf den Fotos oben sehen könnt, ist neben vielem anderen, wie köstlichen und kunstfertigen Kuchenbäckereien (zugegebenermaßen von meinen Töchtern), Feuerwerk, 8.Klass-Nähprojekt der mittleren Tochter und windigen Wanderungen (das klingt gut, gell?) auch ein Strickprojekt zustande gekommen, trotz  (oder gerade wegen?) aller Widrigkeiten:

Mein Weißdorn-Tuch.

Eigentlich heißt es ja „Black Hawthorn“ (von Sylvia Mc Fadden) und ist sozusagen nun die große Schwester von diesem.

Damals im Frühling, als ich „Waterbirch“ strickte, bestellte ich gleich noch einmal von dieser schönen und sehr weichen Wolle nach (DROPS Andes), um ein weiteres Tuch aus der Serie „A Stillness of Trees“ zu stricken, diesmal aber etwas größer. Das heißt, daß ich den Muster-Rapport einmal mehr als in der Anleitung vorgesehen, gestrickt habe, mit Nadelstärke 10. Ich habe dafür knapp 4 Knäuel der Wolle verbraucht, wieder in Hellgrau (wie so oft….).

Auf Wikipedia habe ich nachgelesen und erfahren, daß Black Hawthorn auf deutsch Oregon Weißdorn heißt, welcher eben in Nordamerika verbreitet ist (die Designerin ist Kanadierin). Und Weißdorn liegt mir ja nun sowieso nah am Herzen, seitdem ich im Frühsommer mit ihm so schöne Färbeergebnisse hatte. Passt also gut zu mir und auch das Blättermuster gefällt mir sehr.

Einen kleinen Makel hat es allerdings: Zwischendurch habe ich irgendwann unkonzentriert in ein paar Reihen in der oberen Kante statt kraus rechts glatt rechts gestrickt. Aufgefallen ist mir das seltsamerweise erst viel später, als ich sehr viele Reihen hätte aufribbeln müssen (was ich bei solchen Mustern schlicht fast unmöglich finde). So habe ich weitergemacht und überlege, ob ich ein gestricktes Blatt nach der Anleitung von loritimesfive darübernähen soll…? Das muß ich mir noch eine Weile durch den Kopf gehen lassen.

Das heißt allerdings nicht, daß es nicht im Einsatz wäre:

Ich habe es fast jeden Tag getragen, seit seiner Fertigstellung, und liebe es schon so.

Und nun kehre ich strickenderweise zurück zum Projekt für Herrn Wollwesen mit dem seltsamen Namen „Pony“. Bis Ende Februar habe ich noch Zeit, dann steht sein Geburtstag an….

Auch gefilzt wird, wie erwähnt, nun wieder, aber dazu demnächst mehr!

 

Ich grüße Euch,

hoffe, daß Ihr von der um sich greifenden Erkältungswelle verschont seid,

daß Ihr von dem Jahres-Anfangs-Zauber noch eine Weile zehren könnt

und sende liebe Grüße,

Eure

Frau Wollwesen.

 

Verlinkt mit Auf den Nadeln im Januar.

 

 

 

 

 

Basar in der Freien Waldorfschule Freiburg-Rieselfeld

 

Ihr lieben Freunde der Wollwesen –

 

zur Zeit geht es reichlich arbeitsam zu, hier bei mir. Die letzten Tiere, Puppen und Bilder wollen fertiggestellt werden für den Winterbasar der Freien Waldorfschule Freiburg-Rieselfeld am Samstag, 25.11.2017, von 11 – 17 Uhr. Diese Schule ist auch die Schule meiner Kinder und ich freue mich darauf, dort mit einem Stand vertreten zu sein und die vielen anderen guten Dinge, die dort zum Verkauf angeboten werden, zu bewundern und durch die schön dekorierten Räume und Gänge zu gehen.

Ihr findet mich im EG im 7.Klassraum, wo ich auch die Weihnachts(baum)boten von dieser Seite dabei haben werde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vielleicht sehen wir uns ja?

 

Ich sende Euch ganz liebe Grüße,

Eure

Frau Wollwesen.