Mehr Wärme!

 

 

 

Die letzte Zeit war das Wetter hier bei uns recht winterlich und dementsprechend kalt.

Und obwohl ich mich noch recht gut erinnere, wie dieser vergangene Sommer war, die flirrende Hitze und Trockenheit, so ist das ein reines Gedankenspiel jetzt.

Eigentlich beruhigt es mich ja, so scheint in das Wetter etwas Normalität einzukehren (Obwohl das Augenwischerei ist und mir sehr wohl bewußt. Unsere Kinder sind in der vergangenen Woche auf die Straße gegangen und haben hier und teilweise sogar in Berlin für den Kohleausstieg demonstriert. Sie sagen, sie sind die letzte Generation, die den Klimawandel noch aufhalten kann und ich denke: Sie haben recht.)

Aber: Ich friere einfach oft und schnell, kalte Hände und Füße sind gerade wieder fast Dauerzustand. Und daß es nicht nur mir so geht, habe ich daran feststellen können, daß Wärmflaschen und wollige Umhüllungen dafür gerade wieder hoch im Kurs zu stehen scheinen.

Für eine Freundin und ihren Sohn habe ich gerade diese zwei Hüllen gefilzt (es ist nicht schwer zu erraten, welche für den Sohn bestimmt ist…):

 

 

 

 

Und diese hier ist schon richtig alt, einige Jahre auf alle Fälle, und wird (von einer anderen Freundin) so geliebt, daß sie nun eine Reparatur benötigt hat und so kurz wieder zu mir zurückgekehrt ist:

 

 

 

 

 

Bei uns in der Familie gibt es natürlich auch einige Exemplare, z.B. diese hier, mit Totoro-Motiv (darüber habe ich hier schon einmal geschrieben):

 

 

Und alle sind gerade auch wieder ständig im Einsatz, der Januar tut seinem Ruf  alle Ehre als Krankheits-Monat…..

Und Ihr?

Was ist Eure Strategie gegen die Fröstelei?

 

Viele Grüße

von

Frau Wollwesen.

 

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Weihnacht

 

Die Christrose (Helleborus niger),

eine Heilpflanze der homöopathischen und anthroposophischen Medizin , die zu der Familie der Hahnenfußgewächse zählt, kommt hier zu Euch.

Natürlich nicht überraschend , da sie als pflanzliches Symbol für die Geburt von Jesus Christus und somit für die Wiedergeburt des Lichts, des Lebens, steht.

Mit stiller Kraft steht sie bei Kälte und sogar Eis und Schnee im Garten und wer sich die Zeit nimmt und sich in ihre Mitte vertieft, kann zu Klarheit und Stille gelangen.

Und genau das wünsche ich Euch für die kommenden Tage:

Den Trubel, den Lärm, alle Hektik hinter Euch lassen zu können und eintauchen zu können in das Leise, das Stille,

den Zauber

von Weihnachten.

 

Eure

Frau Wollwesen.

 

 

 

 

Heilendes..

 

Dieses Bild kennt Ihr schon, wenn Ihr mein Tutorial für ein Apfel-Licht gelesen habt.

Zur Zeit wird mir wieder sehr bewusst, warum ich diese Lichter, v.a. in Verbindung mit den Lichtträgern, filze.

Diese Zeit vor der Wintersonnwende, in der die Sonne nur für wenige Stunden am Tag auf uns scheint, und das oft noch verhüllt durch Nebelschwaden, braucht das bewußte Hinwenden zum Licht, zum Schönen, zum Tröstenden.

Vieles Lebendige tritt in dieser Zeit über zur „anderen“ Seite, verfällt und stirbt.

Wir haben das gerade mit unserem langjährigen schwarz-weißen Begleiter, dem großen vagabundierenden Kater hier, erfahren:

 

 

Letzte Woche haben wir irgendwann die schwere Entscheidung getroffen, ihn einschläfern zu lassen, nachdem klar war, dass er an einer in jedem Fall tödlich verlaufenden Infektionskrankheit litt und mehrere Tage weder gegessen noch getrunken hatte.

Während dieser Zeit hatte ich ausserdem nach einer Weisheitszahn-OP mit starken Zahnschmerzen und schließlich einer Entzündung der Wunde zu tun, was alles zusammen das Leben nicht gerade sehr rosig aussehen ließ.

Das Schöne ist, daß ich um mich herum viele menschliche und auch tierische Wesen habe, die mir das Licht immer wieder aufzeigen, z.B. durch nette Gespräche an einem gemütlichen Kaminfeuer.

Und auch zur Heilung meiner Nervenschmerzen im Kiefer habe ich nun zusätzlich zu dem schulmedizinisch verordneten Penicillin (wegen eitriger Entzündung und Fieber) zu einem pflanzlichen Lichtträger gegriffen, einer Johanniskraut-Urtinktur. Auch zur seelischen Heilung trägt sie bei.

Die Pflanze ist mir auch als Färbepflanze schon oft begegnet und ich möchte im kommenden Jahr wirklich einmal einen eigenen Versuch damit starten. Die Ergebnisse, die ich bei anderen FäberInnen gesehen habe, reichen von gelben bis zu (oliv-)grünen Tönen auf Wolle.

 

 

Zwei Licht-Träger bzw. -Hüter sind in meiner Filz-Werkstatt auch noch fertig geworden und warten darauf, Ihr Licht in die Welt hinaus zu tragen. Einmal der Pinguin, den Ihr oben seht…..

 

 

…und dieser Schwan.

 

 

Beide sind in meinem Etsy-Laden erhältlich.

 

Und nun:

Ob als Apfel-Kerzen-Licht oder auf andere Art:

Ich wünsche Euch, dass es auf die eine oder andere Weise zu Euch scheinen möge!

Eure

Frau Wollwesen

 

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