Drei fröhliche Puppen

Gastbeitrag:

Die Februartochter erzählt von ihrer Puppen-Filz-Werkelei

 

 

Ich hatte meine erste Puppe namens ELLA schnell fertig. Es gab schon ein mal einen Beitrag über sie aber da war sie noch nicht fertig.

 

 

 

Zuerst habe ich ihr die Augen mit der Nadel aufgefilzt und danach die Backen gefärbt.

 

 

 

 

Als nächstes habe ich das Loch auf dem Rücken zugenäht und mit der Filznadel einen Fliegenpilz aufgefilzt.

 

Jetzt fehlt nur noch das Kleid.

 

 

 

Und nun ist diese Puppe vollständig . Mir hatte es aber so Spaß gemacht ,dass ich noch eine Puppe filzen wollte.Die nächste Puppe wollte ich größer machen.Sie heißt MALOU.

 

 

So sah sie mit Augen,Haaren und Mund aus.Aber ich fand, dass sie ein bisschen traurig aussieht,deswegen änderte ich das Gesicht.

Danach sah sie dann so aus.Ich finde, dass sie so besser aussieht 🙂 .Und nun zu meiner letzten Puppe.Die letzte Puppe wollte ich filzen weil ELLA so klein war und MALOU ein bisschen zu groß wurde.Also machte ich mich an die Arbeit.

 

 

 

Ich hatte vor, sie zu färben dabei hat mir meine Mutter geholfen.Zuerst haben wir einen Topf genommen und ein paar Schwarztee Teebeutel rein gelegt.Nach einer Zeit hat sich das Wasser gefärbt dann haben wir die Beutel heraus genommen und die Puppe hinein gelegt.

 

 

Danach sah sie hellbraun aus.

 

 

Die Haare habe ich noch nicht gemacht.Aber ich habe noch nicht gesagt wie sie heißt.Sie heißt LIA.

 

 

Und hier sind alle zusammen :

 

 

 

Viele Grüße

Euer Wollwesen-Kind 🙂

 

 

Verlinkt mit Grünzeug bei Naturkinder.

Abkühlung

 

 

 

 

 

Ich weiß nicht, wie es Euch so geht, aber hier im Süden Deutschlands ist es momentan…..einfach heiß.

Jedes zur Verfügung stehende Fleckchen Wasser wird darum von uns allen genutzt, um zu etwas Kühlung zu gelangen, wie man auf den Bildern oben sieht.

Und unser neu angelegter Gartenteich ist zwar für eintauchende Füße usw. verboten, aber schon beim  Anschauen hat man das Gefühl von etwas Erfrischung. Nie hätte ich außerdem gedacht, daß jeder von uns sich tatsächlich mehrmals am Tag dort daneben hocken würde, um nach altbekannten und evtl. neuen Bewohnern Ausschau zu halten. Und es gibt wirklich einige inzwischen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit meinen Wollwesen-Werkeleien geht es zur Zeit trotz Hitzeschwerfälligkeit auch wieder etwas voran. Heute kam ich zum Kleidchen-Nähen für zwei neue Mitbewohnerinnen, was anfangs ungemein langsam, mit der Zeit zum Glück aber immer flotter von der Nähmaschine lief. Das „Dinge-einfach-tun“ ist eben wirklich das einzige, was hilft….

 

 

 

 

Wie so oft ist dieses Katzenkind noch ohne Mimik. Aber bald wage ich mich daran und bin schon gespannt, wer da zurückblicken wird….

 

Und Ihr?

Ist es bei Euch eher kühl (habe ich vom Norden so munkeln hören…)?

Oder habt Ihr auch schon Glühwürmchen tanzen sehen?

Wie auch immer, ich wünsche Euch eine frohe Zeit,

Eure

Frau Wollwesen.

 

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Meeresweite

 

Vorher kann ich es mir immer gar nicht vorstellen.

Daß Ortswechsel, unverplante Zeit und vor allem: Das Meer! so ein ganz anderes Lebens- oder auch Seins-Gefühl hervorrufen können.

Aber zum Glück passiert dies recht verlässlich jedesmal, wenn wir an den uns inzwischen recht vertrauten Ort im Süden Frankreichs zurückkehren.

Das Schwimmen, der Wind, das eigentlich ständige Draussensein, Spielen, gutes Essen, Ruhe…und natürlich auch (was mich anbelangt): Stricken, Sticken…

Die vielen, mir zum Teil unbekannten, Pflanzen und Tiere faszinieren mich, wecken meine Neugier. Und auch unsere Kinder haben die Zeit im Meer gegen Ende mehr unter als über Wasser verbracht, begeistert von den vielen verschiedenen Fischen, die es dort zu sehen gab.

Pflanzenmaterial zum Färben habe ich mir auch mit nach Hause gebracht: Frische sichelförmige Eukalyptusblätter, die hier schon im Topf geköchelt und im Haus ihren südlichen Duft verbreitet haben. Außerdem die abgefallene Rinde von einigen Platanen, in deren Schatten wir in St. Tropez unsere überhitzten Köpfe gekühlt haben. Gerne hätte ich noch mehr mitgenommen, aber da ich nur einen nicht sehr großen Topf aus Aluminium besitze, mit dem ich momentan immer färbe, komme ich schnell an meine Grenzen.

Zwei Strickprojekte sind im Urlaub fertig geworden. Mein „Sibella“-Cardigan (von dem ich es mir so sehr gewünscht hatte, ihn am Meer tragen zu können – und es hat geklappt, juchhe!) und der Yarrow-Pullover, ebenfalls rechtzeitig für etwas kühlere Sommerabende. Aber die Bilder dazu folgen später nach….

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit dem Besticken meiner Tagebuchhülle bin ich noch nicht sehr weit vorangekommen, aber ich will sie unbedingt noch im Sommer fertigstellen. Ich merke, dass mir das Sticken auf dem Filz im letzten Jahr besser von der Hand ging. Dabei ist das Leinen dazu nicht wirklich schlecht geeignet…mal sehen.

Nun sind hier die größten Wäscheberge gewaschen, Alltag kehrt zurück. Aber die Sommerhitze begleitet uns weiterhin, es surrt und flattert im Garten, so viele Schmetterlinge habe ich hier schon lange nicht mehr gesehen …! So ist die Johanni-Zeit mit ihren Feuergeistern spürbar nahe.

Und im neuen kleinen Teich sind auch schon die ersten Gäste eingezogen, was alle Familienmitglieder ständig dorthin lockt, um nach ihnen Ausschau zu halten.

Und Ihr? Genießt Ihr sie auch, diese sonnenverwöhnte Zeit? Oder sehnt Ihr Euch eher nach etwas Abkühlung?

Ich wünsche Euch viel Lichtes und Freudiges für diese Woche,

Eure

Frau Wollwesen.

 

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