Sommer auf Kreta

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, es sind schon wieder ein paar Tage und Wochen ins Land gegangen, seitdem wir Kreta entdeckt und genossen haben.

Erstaunt waren über diese unglaublich hohen Berge, die fast die ganze Insel überziehen, ehrfürchtig vor uralten Olivenbäumen standen, die griechische Gastfreundschaft erlebt und unendlich viele verschiedene Vorspeisen gekostet haben.

Auch Katzen haben wir gestreichelt und fotografiert , die zu hunderten die Insel bevölkern und in einer aufregenden Fahrt auf der Ladefläche eines Pickups den Olivenhain der Familie einer Freundin besucht.

Geschwommen sind wir an vielen verschiedenen Stränden und im Pool, bis uns fast schon Schwimmhäute wuchsen, haben gemalt (manche von uns auch gestrickt- wer wohl?) und sind eingetaucht in Großfamilien-Gemeinschaft.

Und trotz Hitze haben wir auch eine Wanderung gewagt, die uns belohnte mit einem unglaublich schönen Strand, einem mit Palmen gesäumten Fluss, der dort ins Meer mündet und einer leckeren Mittagsmahlzeit im Schatten eines weiten Blätterdaches.

Schön war es, zum Wiederkehren schön!

Good bye, Kreta!

 

Es grüßt

Frau Wollwesen…

 

 

Wasser-Wesen

 

 

 

 

 

An dieser kleinen Oase war ich dieses Wochenende.

Habe meine innere Unruhe und familiäre Sorgen zur Ruhe kommen lassen.

Wie schön es ist, einen solchen Ort zu kennen und in solchen Situationen dann auch die Möglichkeit zu haben, ihn aufzusuchen.

Die Natur darf hier an diesem Teich ganz sein, wie sie will. Verfall und Neu-Entstehung direkt nebeneinander.

Wohltuend.

Kühles Nass hilft bei diesen Temperaturen zur Zeit sogar schon beim Ansehen, merke ich.

Und meine Gedanken schweifen selbst beim Filzen hin zum Wasser, zum Meer:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und Ihr?

Was sind Eure Hilfsmittel bei Sorgen? Und Hitze?

Liebt Ihr auch Seepferdchen? Und sind sie nicht mit die seltsamsten Tiere überhaupt?

 

Ich grüße Euch herzlich,

Eure

Frau Wollwesen.

 

Das Seepferdchen wurde aus reiner Schafwolle von Hand nass gefilzt und mit Perlen und Seide fertiggestellt (aufhängbar an einem Nylonfaden).

 

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Mittsommer

 

Eine heiße und prall gefüllte Zeit ist das gerade, in der wir uns befinden. Die Johanni-Feuergeister scheinen gerade ihre Pflicht überzuerfüllen und so ein bisschen kühles Nass täte uns allen sehr, sehr gut…..

Eine Augen-Wohltat ist daher schon dieser Gartentisch, den unsere große Tochter in Griechenland-Meeresblau-Ton angestrichen hat. Wahrscheinlich ist sie ein bisschen von unserem nicht mehr so fernen Kreta-Sommer-Urlaub inspiriert worden.

Im Garten schwirrt, brummt und summt es tagsüber um die Wette, vor allem am Lavendel flattern Kohlweißlinge, daneben machen sich Hummeln und Bienen die besten Plätze streitig.

Manchmal braucht es einfach etwas Geduld, bis bestimmte Pflanzen im Garten heimisch werden. So freue ich mich dieses Jahr sehr über Rosenmalve, Natternkopf und Muskatellersalbei, alles Pflanzen, die gerne auch von Wildbienen aufgesucht werden. Und ganz klein sind diese oft, man übersieht sie leicht.

 

 

 

 

 

 

Durch den Wechsel an eine neue Arbeitsstelle war ich die letzten Wochen ziemlich eingespannt. Nun ist wieder mehr Zeit und Muße da zum Filzen und auch zum Stricken.

Das kleine Meerschwein habe ich Euch ja letztens schon gezeigt, nun ist es bereits „umgezogen“…

 

 

… und ich habe einen neuen kleinen Wollwesen-Freund einziehen lassen:

 

 

 

 

Die vielen Schmetterlinge um mich herum inspirieren mich außerdem – mal sehen, was da noch daraus entsteht….?

Dieser hier wollte vor ein paar Tagen meinen (schon etwas abgenutzten) Schuh gar nicht wieder verlassen:

 

 

Und so schnell wie dieser Bläuling schließlich doch davon flatterte, so bald wird auch diese Mittsommerzeit wieder verflogen sein!

Also aufgehört zu jammern und stattdessen schöne schwedische Musik angehört, die einfach wunderbar passt gerade (und die wir auch in meinem Chor singen, was ein großes Glück ist, finde ich):

Kraja – Limu limu lima/Lille Lasse

 

 

Und da ich gedanklich eben manchmal schon im Herbst zuhause bin, sieht mein aktuelles Strickprojekt so gar nicht sommerlich aus:

 

 

Ein dickes Merino-Alpaca-Garn auf noch dickeren Nadeln?

Ich habe mich in diesen Pulli verliebt!

Und da ich im Oktober ein kleines Irland-Abenteuer plane (und weiß, wie sehr man dort frieren kann…) habe ich sofort losgelegt. Wie schnell sich das strickt im Vergleich zu meinen anderen Projekt(en) mit 3er-Nadeln!

Noch ein kleiner Herbst-Vorblick gefällig?

 

 

Aber jetzt genug und wieder zurück zum Meeresblau…

 

 

Liebe Grüße an Euch alle,

Eure

Frau Wollwesen.

 

 

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