Herbstdank

 

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Letzten Samstagabend traf ich mich mit einigen anderen Frauen zum Jahreskreis-Tanzen zu Liedern von Amei Helm.

Anfang des Jahres schrieb ich schon über das Tanzseminar mit ihr und insbesondere über die Kastanienknospe und ihre Entfaltung zur Blüte als Sinnbild für alles Werden und Vergehen.

Nun hielten wir, am anderen Ende des Jahres angekommen, die braunen glänzenden Früchte der Kastanie in der Hand. Sie waren Teil eines wunderschönen Mandalas, das den Mittelpunkt unseres Kreises bildete.

An diesem Abend rückte das „Danke“-Sagen in den Vordergrund.

Danke, gerade auch für die Zeiten, in denen das Leben dunkel und schwergängig ist. Und die oft, wenn sie vergangen sind, vieles bewegt, vielleicht sogar aufgelöst haben.

 

 

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Hier in den Weinbergen um uns herum ist die Trauben-Ernte in vollem Gange – auch das ein Grund zum Danken.

 

 

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Genauso für diese Farbpracht, die durch die Sonne zum Strahlen gebracht wird.

Und auch ohne Sonnenschein bin ich dankbar für solche Nachmittage wie diesen, verbracht mit zwei meiner Mädels in der Natur.

 

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An denen man die Erde und den Duft vergorener Äpfel riechen kann.

Und Wespennester direkt am Wegesrand entdeckt….

 

 

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….sich durch den bedeckten Himmel und die Stille rundherum eingehüllt fühlt.

 

Ich sende Euch etwas von diesem dankbaren Herbstgefühl,

Eure

Frau Wollwesen

 

Verlinkt mit den Naturkindern.

Am See entlang

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Die erste Woche Schulalltag ist vergangen. Alle Familienmitglieder gehen wieder mehr oder weniger verschiedene Wege, haben Termine mal hier mal dort…

Es ist schön, zu sehen, dass jede der Töchter ihren eigenen Kreis an Menschen gefunden hat, ausserhalb der Familie.

Und doch habe ich nach viel „Aushäusigkeit“ ihrerseits das Bedürfnis, sie alle wieder einzusammeln. Und mich mit ihnen aufzumachen nach draußen.

Noch ein paar Sonnenstrahlen einfangen, den Wind durch die Haare pusten lassen.

 

 

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Wir sind aufgebrochen an einen See in der Höhe, an dem wir vor 2, 5 Jahren sogar deutliche Biber-Knabberspuren gefunden hatten. Diese fanden wir leider nicht mehr.

 

 

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Dafür haben wir den Herbst gefunden!

Hier lässt er sich tatsächlich nicht mehr verleugnen. Die Luft kühl, aber schön frisch und da und dort mal gelbe, mal rote Blätter an Büschen und Bäumen.

 

 

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Der „offizielle“ Weg am See entlang war uns allen zu langweilig, da breit und eine Art Fahrradrennstrecke.

Lieber direkt am Ufer über die Steine klettern, auf die Felsen natürlich auch.

Löcher graben und Steine hüpfen lassen.

Über die Bach-Zuflüsse springen, nasse Füsse riskieren.

Und das federnde weiche Ufergras unter den Schuhsohlen spüren…

 

 

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Überall gab es Fundstücke und vor allem das Februarkind bemängelte, daß die Zeit nicht ausreiche, um alles zu sehen.

 

 

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„Strahlenlose“ Kamille

Müde sind wir heimgekehrt.

Aber wieder aufgeladen mit Farben, Luft, Weite…

Davon sende ich Euch eine große Portion,

eine gute Woche außerdem an alle,

Eure Frau Wollwesen.

Und hier geht`s zu den Naturkindern.

Entdeckerstimmung zuhause

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Einen Tag nach unserer kleinen Wanderung rufen mich meine Mädels am frühen Abend zum Sandkasten am Spielplatz am Ende unserer Straße.

Sie haben Wildbienen entdeckt, die dort in ihren Brutgängen beschäftigt sind.

Sandbienen.

 

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Durch einige NABU-Aktivitäten mit dem AK-Wildbienen hier in unserer Gegend haben sie Interesse für diese kleinen Tiere entwickelt.

Allerdings fragen wir uns, ob die Bienen hier im Spielsand überleben werden?

Aber auch am Rand des Sandkastens, unter einem morschen Stamm, finden wir ihre Eingänge. Dort werden sie wohl mehr Erfolg haben.

 

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Zurück in unserem Garten stoße ich auf:

Einen Fliegenpilz?

 

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Nein, ein Wichtelkind entdecke ich da!

 

 

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Euch auch viel Entdeckerfreude an diesem Wochenende,

Eure Frau Wollwesen

 

 

Verlinkt mit Grünzeug von Naturkinder.