Inspiration

 

Manchmal ist sie mir ein kleines bisschen bei meiner Arbeit im Weg…

 

 

Aber die restliche Zeit eine große Inspirationsquelle.

Das konnte man z.B. hier erahnen:

 

 

Und nun ist es wieder passiert (mit kleiner Farbabweichung):

 

 

 

 

Sie liebt mein Strickzeug, wie Ihr Euch vielleicht schon gedacht habt, deshalb hat sie hier auf der neuen Teekannenhülle auch nicht nur ein, sondern gleich mehrere Wollknäuel dazu bekommen.

 

 

 

 

Leider ist es sehr schwierig, eine recht dunkle Katze auf einer sehr hellen Teekannenhülle bei diesem trüben Winterwetter in ein gutes Licht zu rücken. Deshalb hier ein nicht gerade gelungenes Foto, dafür aber Katze plus Hülle plus Teekanne im Ganzen:

 

Und noch einmal, auch nicht viel besser:

 

 

Überhaupt – Katzen:

Ich glaube, in einer der Fortsetzungen des Buches „Anne auf Green Gables“ (Kennt das jemand? Da gab es zu meiner Jugendzeit auch eine Fernsehserie) war die Rede von einem Kater mit dem etwas ausführlichen Namen „Dr.Jekyll-and-Mr.Hyde“ (im übrigen auch ein orangefarbenes Tier…)

Ähnlich wie der Protagonist in Stevensons` Novelle wechselt der Charakter des Katers zwischen Extremen hin und her.  Von einem Moment zum anderen verwandelt er sich vom sanften Kater in ein äußerst anstrengendes Untier.

Und ich glaube, jede Katzenbesitzerin  kennt das zumindest ansatzweise: Gerade noch hat man äußerst genervt dem hyperaktiven Vierbeiner sein gefülltes Futterschälchen hingestellt, um ihn zur Ruhe zu bringen. Und kurz darauf rollt sich eben jenes Tierchen mit anbetungswürdiger Grazie laut schnurrend auf dem eigenen Schoß zusammen, so daß man es nicht wagt, innerhalb der nächsten halben Stunde bis Stunde die Position zu verändern, um diesen Genuß ja nicht zu verkürzen.

Außerdem bewundert man insgeheim einerseits ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit, ist aber andererseits (oder genau aus diesem Grund?) total hingerissen, wenn sie auf Zuruf zu einem gelaufen kommen (was im Gegensatz zu einem Hund äußerst selten der Fall ist).

Der Hauptgrund, warum ich (und wahrscheinlich auch viele andere Menschen) sie lieben, ist, daß sie einfach alles ganz und gar tun:

Wenn sie schlafen, schlafen sie voller Hingabe.

Belauern sie etwas oder spielen, dann sind sie ganz Aufmerksamkeit.

Und werden sie gestreichelt, so geben sie sich dem Streicheln mit Leib und Seele hin.

Kurz und gut: Sie leben im Jetzt, wie eigentlich alle Tiere. Und das spüren wir und ahnen, daß dies eine große innere Ruhe und Kraft beinhaltet, nach der wir uns sehnen….

Und Ihr? Seid Ihr auch Katzen-Liebhaber? Oder doch lieber Hunde?

 

Ich grüße Euch herzlich,

Eure

Frau Wollwesen.

 

 

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Nachmittagstee im Wald…

 

 

 

 

 

 

 

Also gut, vielleicht ist diese Idee ein bisschen unkonventionell –

und:

Ich wollte einfach schon lange einmal ein Rehkitz filzen!

Aber ist es nicht wirklich süß geworden, wie es hier oben auf der Teekanne, bzw. der Filzwärmehülle der (Email-)Teekanne sitzt und sanft auf den Tee-trinkenden Menschen blickt?

Als ob es nur kurz dem Wald (siehe die Bäume am unteren Rand) entsprungen wäre, um uns daran zu erinnern, dass dieser Tee mit stiller Freude und Ruhe getrunken werden darf….

 

 

Na, habt Ihr Lust bekommen, auf einen Spaziergang im Wald oder eine ruhige Tasse Tee in dieser Woche?

Herzliche Grüße,

Eure

Frau Wollwesen.

 

 

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Heilendes..

 

Dieses Bild kennt Ihr schon, wenn Ihr mein Tutorial für ein Apfel-Licht gelesen habt.

Zur Zeit wird mir wieder sehr bewusst, warum ich diese Lichter, v.a. in Verbindung mit den Lichtträgern, filze.

Diese Zeit vor der Wintersonnwende, in der die Sonne nur für wenige Stunden am Tag auf uns scheint, und das oft noch verhüllt durch Nebelschwaden, braucht das bewußte Hinwenden zum Licht, zum Schönen, zum Tröstenden.

Vieles Lebendige tritt in dieser Zeit über zur „anderen“ Seite, verfällt und stirbt.

Wir haben das gerade mit unserem langjährigen schwarz-weißen Begleiter, dem großen vagabundierenden Kater hier, erfahren:

 

 

Letzte Woche haben wir irgendwann die schwere Entscheidung getroffen, ihn einschläfern zu lassen, nachdem klar war, dass er an einer in jedem Fall tödlich verlaufenden Infektionskrankheit litt und mehrere Tage weder gegessen noch getrunken hatte.

Während dieser Zeit hatte ich ausserdem nach einer Weisheitszahn-OP mit starken Zahnschmerzen und schließlich einer Entzündung der Wunde zu tun, was alles zusammen das Leben nicht gerade sehr rosig aussehen ließ.

Das Schöne ist, daß ich um mich herum viele menschliche und auch tierische Wesen habe, die mir das Licht immer wieder aufzeigen, z.B. durch nette Gespräche an einem gemütlichen Kaminfeuer.

Und auch zur Heilung meiner Nervenschmerzen im Kiefer habe ich nun zusätzlich zu dem schulmedizinisch verordneten Penicillin (wegen eitriger Entzündung und Fieber) zu einem pflanzlichen Lichtträger gegriffen, einer Johanniskraut-Urtinktur. Auch zur seelischen Heilung trägt sie bei.

Die Pflanze ist mir auch als Färbepflanze schon oft begegnet und ich möchte im kommenden Jahr wirklich einmal einen eigenen Versuch damit starten. Die Ergebnisse, die ich bei anderen FäberInnen gesehen habe, reichen von gelben bis zu (oliv-)grünen Tönen auf Wolle.

 

 

Zwei Licht-Träger bzw. -Hüter sind in meiner Filz-Werkstatt auch noch fertig geworden und warten darauf, Ihr Licht in die Welt hinaus zu tragen. Einmal der Pinguin, den Ihr oben seht…..

 

 

…und dieser Schwan.

 

 

Beide sind in meinem Etsy-Laden erhältlich.

 

Und nun:

Ob als Apfel-Kerzen-Licht oder auf andere Art:

Ich wünsche Euch, dass es auf die eine oder andere Weise zu Euch scheinen möge!

Eure

Frau Wollwesen

 

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